Hachi ist ca. 53 cm groß und in ihm steckt womöglich ein Breton-Mix. Der Rüde kam vor ein paar Monaten aus einem Zwinger nicht weit von der Farm entfernt zu Teresa. Hachi scheint die meiste Zeit seines Lebens auf der Straße gelebt zu haben und so streifte er durch die nahe gelegenen Geschäfte, Grünanlagen und Straßen des Dorfes, bis er eines Tages ins staatliche Tierheim gebracht wurde.

Der schöne und liebenswerte Hachi ist sehr lebhaft und versucht immer, aus seinem Zwinger zu entkommen, um einen schnellen -Marathon- - so nennt Teresa es immer mit einem kleinen Schmunzeln - durch die Gänge des Tierheims zu laufen. Er macht sehr deutlich, dass er nicht länger im Tierheim sein möchte. Vor allem, weil unser lustiger Hachi sehr menschenbezogen ist, um jede Aufmerksamkeit der Zweibeiner kämpft und sich regelrecht an einen klammert, damit man ihn auf jeden Fall streichelt und ihm Beachtung schenkt. Hachi kann sogar schon Sitz und nimmt sich zurück, wenn man es von ihm möchte. Er ist ein sehr gelehriger Hund, der beschäftigt und geliebt werden möchte. Hachi ist außerdem verträglich mit Artgenossen.

Wer schenkt Hachi ein liebevolles und aktives Zuhause? Wir möchten ihm helfen, seinen Traum wahr werden zu lassen, deshalb melden Sie sich gern bei uns!

Shiva hatte einen Besitzer, der sie sehr liebte. Doch eines Tages bekam die Hundedame Konkurrenz. Ihr Halter verliebte sich, zog zu seiner Freundin und diese wollte ihn nicht mit Shiva teilen. Und so nahm Shivas Schicksal ihren Lauf.

Natürlich am Anfang etwas zurückhaltend, so wie es jeder vernünftige Hund sein sollte. Aber sie steht auch fremden Menschen sehr aufgeschlossen gegenüber und sucht den Kontakt.

So viel ist über Shiva gar nicht zu sagen. Klar, sie kann rassebedingt manchmal vielleicht etwas stur sein, aber sie ist auch offen und lieb. Und ja, sie ist natürlich kräftig, denn die SharPei-Mix Hündin ist ca. 53cm groß. Geboren ist sie wohl Mitte 2017.

Wir wünschen uns für Shiva Liebhaber dieser Rasse, und natürlich Menschen, die wissen, wie man mit diesen Hunden umgeht. Wir sind sicher, dass Shiva ein tolle Hündin werden wird. Vielleicht kann man auch die Hundeschule mit ihr besuchen, denn Hundehaltung ist in Portugal schon nochmal anders als in Deutschland. Deshalb könnte ein wenig Hunde ABC wirklich nicht schaden.

Toulouse und seine Geschwister Tamara und Titus gehörten einer Familie, die sie im Hinterhof ankettete und neben Ratten und Müll leben ließen. Seit kurzem sind diese 3 Schönheiten bei uns auf der Pfötchenfarm und genießen ihre Freiheit.

Der wunderschöne Toulouse ist im März 2020 geboren, mit seinen 48 cm mittelgroß und ein toller und agiler Hund, der die Abläufe bei seiner Pflegestelle schnell begriffen hat. Er ist stubenrein und geht für die kurze Zeit schon relativ gut an der Leine. Man merkt ihm an, dass er schon mal mit Menschen zusammengelebt hat, wie das Zusammenleben in der Vergangenheit war wissen wir leider nicht so genau. Wir mussten feststellen, dass Toulouse in manchen Situationen noch unsicher ist und ihn plötzliche Geräusche und Bewegungen aus dem Konzept bringen. Noch schafft er es nicht sich in diesen Situationen etwas zurück zu nehmen und auf den Menschen zu vertrauen. Obwohl er in diesen Situationen nach vorne geht, merkt man ihm direkt danach an, dass er dies überhaupt nicht wollte und im nächsten Moment unterwürfig ist.

Mit den anderen Hunden versteht Toulouse sich gut egal ob Rüde oder Hündin ist er ein verträglicher toller Kerl.

Wir können uns Toulouse super bei Menschen vorstellen, die gern Zeit draußen im Grünen verbringt und den aktiven Rüden artgerecht körperlich wie geistig auslastet. Menschen die an seiner Unsicherheit arbeiten wollen und ihm mit Verständnis den richtigen Weg zeigen.

Kinder sollte es in der Familie nicht geben, außer sie sind schon etwas älter (Teenager+). Geben Sie dem tollen Toulouse eine Chance, er hat schon seine Köfferchen gepackt!

Nazare wurde Opfer menschlicher Grausamkeit – sie lebte mehr als fünf Jahre lang eingesperrt in einem dunklen Raum, in dem Holz und Werkzeuge aufbewahrt wurden. Sie sah nie Menschen, sie spürte nie die Wärme der Sonne, atmete nie frische Luft, spielte nie mit anderen Hunden, rannte nie, wurde nie gekuschelt oder geliebt. Das hat die Maus leider auch ein Stück weit geprägt.

Doch nun befindet sich Nazare in Deutschland und wir hoffen, dass sie die richtigen Menschen für sich findet.

Hier zeigt sich Nazare als Hündin mit zwei Seiten. Sie ist einerseits eine sehr ruhige, verschmuste und fröhliche Hündin, die ihr Körbchen, Wasser, Wald und Spaziergänge liebt und sich im Haus ruhig und brav verhält. Allerdings ist Nazare auch territorial fremden Menschen gegenüber. Besucher dürfen reinkommen, sich dann aber bloß nicht zu viel bewegen. Besonders Männer sind ihr suspekt, aber nicht nur. Auch verteidigt sie vehement ihre Individualdistanz und mag es nicht, wenn jemand zum Beispiel zu nah an ihrem Körbchen vorbei geht.

Nazare ist mit anderen Hunden gut verträglich. Sie hat altersbedingt schon etwas Arthrose und eine leichte Herzklappeninsuffizienz, die aber gut behandelt wird.

Für Nazare suchen wir erfahrene Menschen, die Lust haben, mit der Hündin zu arbeiten, sie an einen Maulkorb gewöhnen und an ihren Problematiken trainieren oder sie einfach so nehmen, wie sie ist.

Melden Sie sich bei uns, die Vermittlerin von Nazare wird mit Ihnen alles ausführlich am Telefon besprechen. Die Mischlingshündin kann in Herne besucht werden.

Birko kam 2020 aus einem anderen Tierheim zu Teresa auf die Farm und wurde auf ca. 5 Jahre geschätzt. Über seine Vorgeschichte ist nichts bekannt. Auf der Farm zeigte sich der 58 cm große Mix-Rüde sich sehr sozialisiert mit anderen Hunden und ist sehr unterwürfig und geht Konflikten aus dem Weg.

Im Februar 2021 kam er nach Deutschland, wo er von einer Familie in Frankfurt am Main adoptiert wurde. Dort lebt er jetzt schon fast 3 Jahre mit seinem Frauchen, zwei männlichen Jugendlichen und einem Kater - dort, in Frankfurt am Main, kann Birko besucht werden.

Birko ist heute 7 Jahre alt; bei Einzug in seiner Familie, kannte er so gut wie nichts, lediglich Halsband/Sicherheitsgeschirr und
Leine schienen ihm etwas vertraut zu sein. Vom ersten Tag an war Birko Stubenrein und alleine zu bleiben war für ihn auch kein Problem, obwohl er vermutlich ein Haus noch nicht wirklich von innen gesehen, geschweige denn dort gelebt hat. Die ersten Wochen hielt er sich nur im Flur auf und traute sich nicht einen der anderen Räume zu betreten. Mit viel Liebe, Zeit und Geduld gewöhnte man ihn langsam an seine neue Umgebung. Nachdem er allmählich immer mehr vertraute zu seiner neuen
Familie fasste und immer mehr die Räume erkundete, fing man sehr langsam an mit einem Hundetrainer (Einzelstunden) anderen Dinge zu trainieren wie z.B. ihn an ein Körbchen, Leckerlies,
Spielzeug zu gewöhnen. Durch seine sehr große Unsicherheit und Angst dauerte es Monate um hier kleine Erfolge zu sehen. Nach einer Weile überwand er aber auch seine Unsicherheit die Treppen hoch zu steigen. Den Kater im Haushalt respektiert er, sie sind aber keine dicken Freunde und gehen sich aus dem Weg.

Was seine Familie über ihn sagt:
Er ist ein absoluter liebenswerter, ruhiger großer Kerl, der es liebt bei seinem Frauchen zu sein, aber auch kein Problem hat länger alleine zu bleiben ohne ins Haus zu machen, zu bellen oder Sachen
kaputt beißt. Am meisten freut er sich darüber, wenn er andere Hunde um sich hat, die am besten genauso gerne spielen wie er. Da vergisst er auch meistens seine Unsicherheit und wird lockerer und
kann dann auch zu übermütig werden, wo man ihn bremsen muss, damit er sich und andere nicht verletzt. Tägliches spielen gehört zum Alltag, egal ob alleine oder mit seiner Familie. Spazieren gehen
an der Leine funktioniert gut, doch ohne Leine ist viel besser, allerdings in der Stadt auf Grund der Leinenpflicht nicht umsetzbar. Wenn er dennoch mal in den Genuss kommt ohne Leine laufen zu
dürfen, genießt er es sehr ausgiebig zu rennen. Er ist ganz gut abrufbar.

Wenn Besuch kommt zieht er sich eher zurück und man sollte ihn nicht bedrängen, da er dann panisch werden könnte. Es dauert meistens viele Besuche, bis er sich allmählich an andere Personen
außerhalb der Familie gewöhnt. Vermutlich wird er nie der gewöhnliche Hund sein, den man überall mit hinnehmen kann, wie z.B. in ein Restaurant, Veranstaltungen oder Reisen, da es für beide Seiten einfach nur sehr anstrengend und stressig wäre. Silvester mag er wie so viele Hunde nicht sonderlich, doch er nimmt es Problemlos hin. Hin und wieder bellt er mal, wenn es knallt.

Das Leben in der Stadt belastet ihn immer mehr, was sich auf seine Gesundheit auswirkt, in der Nähe des Hauses wird gebaut und der auch der Stress mit der Baustelle führt auch wieder dazu, das er sich komplett wund und kahl kratzt und beißt. Diese ist zwar bald fertig aber ab März nächstem Jahr wird es wieder eine lange Baustelle geben.

Darum hat die Familie gemeinsam mit Tino e.V. beschlossen hat für das Wohl von Birko, eine neue Familie zu suchen.

Eine ländliche, ruhige, reizarme Umgebung mit erfahrenen Leuten die Zeit und Geduld haben,seine Ängste aufzuarbeiten und ein vorhandenes soziales Rudel wäre die Traumvorstellung für Birko.
Kinder sollten auch definitiv erst ab 10-12 Jahre sein.

Er lernt sie gerne kennen in seinem jetzigen Zuhause und Frauchen kann ihnen noch mehr über den süssen Kerl erzählen. Melden Sie sich gerne bei uns.

Pegaso wurde in einer kalten und regnerischen Nacht einfach ans Tor eines staatlichen Tierheims im Norden Portugals gebunden und dort ausgesetzt. Als er morgens gefunden wurde, war er dem Tod
nahe, zitterte und war komplett durchnässt. Der arme Schatz war stark unterkühlt und konnte nur durch sofortige Reaktion der Angestellten gerettet werden. Die zuständige Tierärztin rannte sofort los, um ein Handtuch zu holen. Zu dieser Tierärztin hatte Pegaso eine starke Bindung und leckte ihr stets die Hände, wie um Danke zu sagen: die Tierärztin gab Pegaso in unsere Obhut, da große und ältere Hunde einfach kaum Chancen auf Vermittlung haben und wir hoffen eine geeignete Familie für Pegaso zu finden.

Pegaso ist unser alter Gentleman mit einer imposanten Größe von 70 cm, mit dem Herzen eines Kindes. Selten haben wir einen so ruhigen, lieben und sanften Hund kennengelernt. Der ältere Herr ist 2012 geboren und versucht nun sein Glück und wartet auf ein eigenes Zuhause.

Pegaso hatte mal ein Zuhause, da sind wir ziemlich sicher. Der große Schatz kannte am Anfang keine Futtercontainer und fraß nur aus Näpfen, wie man sie in einem Haus hat. Der verschmuste Pegaso geht auch ziemlich gut an der Leine. Mit den anderen Hunden kommt er super klar und lebt aktuell in einem Rudel mit anderen großen Hunden.
Schaffen wir es für den Schmusehund Pegaso noch ein Zuhause zu finden, in dem er seine letzten Lebensjahre in Frieden verbringen darf? Wir hoffen es von Herzen!